Herausforderungen und Chancen für die Urlaubsfischerei
Die Ferienzeit, die in der Regel Anfang Juli beginnt, ist einerseits eine günstige Zeit, um die Häufigkeit der Ausflüge zu erhöhen. Andererseits halten die allgegenwärtigen Tiefstwerte und die tropische Hitze die Raubfische effektiv vom Fressen ab. Andererseits lohnt es sich, es zu anderen, oft ungewöhnlichen Zeiten zu versuchen, denn das warme Wasser bedeutet, dass unsere kaltblütigen Freunde trotz allem fressen müssen.
So wie wir unter dem heißen Wetter leiden, sind Raubfische oft apathisch und nicht bereit, mit uns zu kooperieren. Dann kommen uns Köder zu Hilfe, die eine lange Präsentation und ein breites Spektrum an erzeugten Vibrationen ermöglichen. Außerdem nehmen die Fische oft relativ kleine Nahrung zu sich. Da es im Wasser viele kleine Fische gibt, ist es nur natürlich, dass Raubfische sie als leicht zugängliche Kalorienquelle betrachten.
Mit dem sich ändernden Wetter und der allgemeinen Erwärmung des Klimas beschleunigen sich viele Prozesse in der Natur. Infolgedessen kann auch die Urlaubshäutung der Krebse immer früher stattfinden.
Die Köder der Bass Series passen perfekt zu diesen Bedingungen. Obwohl es sich bei jedem von ihnen um eine Variation eines Wurmköders handelt, geben ihre unterschiedliche Konstruktion, ihr Verhalten unter Wasser sowie die Möglichkeiten der Verstärkung dem Angler die Möglichkeit, sich auf viele Situationen am Wasser einzustellen. Vom klassischen Drop, über Drop Shots, bis hin zu den vielen Bewaffnungen, die an großen Gewässern so beliebt sind, wie z.B. das Texas oder Carolina Rig.


Lassen Sie den Wurm frei
Es lohnt sich, daran zu denken, dass alle Köder, wie auch die Forellenköder, aus einem schwimmenden Material hergestellt werden. Angler sollten sich das unbedingt zunutze machen. Und wie? Zunächst einmal, indem Sie eine Bewaffnung verwenden, die die Beweglichkeit der Köder so wenig wie möglich einschränkt. Wählen Sie also keine zu langen Haken (die meisten Angriffe erfolgen ohnehin von der Kopfseite) und verwenden Sie, wenn möglich, Kinnhaken. Eine solche gelenkige Verbindung ermöglicht es dem Köder, zusätzliche, vom Angler unabhängige Bewegungen auszuführen. Das funktioniert hervorragend bei der „Schlepptechnik“. Fische, die in Bodennähe auf Nahrungssuche sind (z.B. flüchtende Flusskrebse), greifen sehr oft Köder an, die sich in kleinen Sprüngen in Bodennähe bewegen oder sogar auf der Oberfläche gleiten. Krebse werden nicht nur von Barschen gefressen, sondern auch von Zandern und, vielleicht überraschend, auch von Hechten! Einfach ausgedrückt, die große Verfügbarkeit von Nahrung macht alle Arten begierig darauf, die Gelegenheit zu nutzen, ihre Bäuche leicht zu füllen. Ein gegliederter Wurm schwebt verlockend über dem Grund und lockt die Fische an, während die Ladung auf dem ‚Boden‘ ruht. Auch der Bass Fat Boy Wacky Worm, der an einem bei uns noch nicht so beliebten ‚Wacky Rig‘-System serviert wird, faltet sich bei jedem Ruck an der Rutenspitze perfekt in die Hälfte.


Die Macht der Gewürze
Vergessen wir nicht, dass die gesamte Bass-Serie nicht nur aus einer schwimmenden Mischung hergestellt wurde, sondern auch aromatisiert und… gesalzen! Nein, das ist keine Modeerscheinung oder ein Marketingtrick. Salz, das die appetitanregende Wirkung der Köder erhöht, wird schon seit langem bei ihrer Herstellung verwendet. Allerdings ist dies ein komplizierter Prozess und nicht einfach zu bewerkstelligen, weshalb bisher nur wenige Marken Köder mit diesem Zusatzstoff anbieten konnten. Libra Lures garantiert Qualität, Innovation und überdurchschnittliche Fängigkeit. Und das ist noch nicht alles, denn die Predator-Serie steht kurz bevor … bleiben Sie dran 😉
