Polnische Nationalmannschaft reist nach Bosnien
Die Teilnahme an den Weltmeisterschaften ist für jeden Athleten der Höhepunkt einer harten Reise. Auch Angler, die gegeneinander antreten, haben ein solches Ziel. Wahrscheinlich träumt jeder Angler davon, sein Land bei einer Veranstaltung dieses Ranges vertreten zu können. Unbekannte Fischgründe zu besuchen, sich mit den Besten der Besten zu messen und vor allem das weiß-rote Trikot mit dem Adler auf der Brust zu tragen und die „Dabrowski Mazurka“ zu hören.

Am 18 – 19.05.2024 fanden am Fluss Kiseljak, im fernen Bosnien und Herzegowina, die 21. Unser Team reiste praktisch unmittelbar nach den polnischen Meisterschaften zu diesem prestigeträchtigen Wettbewerb. Das Angelrevier, in dem der Wettbewerb ausgetragen wurde, erwies sich als sehr anspruchsvoll und nicht alle Teams schnitten so gut ab, wie sie es sich vorgenommen hatten. Selbst kleine Fehler in der Taktik und individuelle Fehler einzelner Spieler entschieden über ihre Platzierung und damit über die des gesamten Teams.
Ergebnisse des Einzel- und Teamwettbewerbs
Die Triumphe wurden von jenen Teams errungen, deren Konkurrenten alle auf einem ähnlichen, sehr hohen Niveau fischten, obwohl die Anzahl der vergebenen Punkte durch jeden Fisch hätte entschieden werden können. Das italienische Team schnitt bei einer solch anspruchsvollen Veranstaltung am besten ab, holte Gold und Silber im Einzel und stand damit auch in der Mannschaftswertung auf der obersten Stufe des Podiums.


Die Einzelergebnisse lauten wie folgt:
- Davide Nedrotti (Italien) – Weltmeister
- Marco Ferracantena (Italien) – Vize-Weltmeister
- Franjo Zovko (Bosnien und Herzegowina) – II Vize-Weltmeister
Mannschaftswertung:
- Italien
- Bulgarien
- Tschechische Republik
Über das polnische Team
Was die polnischen Vertreter betrifft, so war dies kein Wettbewerb, der als besonders erfolgreich in die Geschichte unseres Teams eingehen wird. Leider hat sich die Tatsache bewahrheitet, dass ein gutes Ergebnis von allen Athleten notwendig ist, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Leider war dies nur sehr schwer zu erreichen. Als Team belegte unser Team den 10. Platz. Der beste Pole, Marcin Romanchuk, wurde 16. Tomasz Podkul wurde 20. und Łukasz Panas wurde 27. Die Athleten mit dem wenigsten Glück waren Mateusz Kwieciński und Radosław Śmiejkowski, die 70. bzw. 73. wurden.
Dieser Wettbewerb war nicht nur ein Stolz und eine Ehre für alle Vertreter. Er war auch eine große Lernerfahrung für die bereits sehr erfahrenen Teilnehmer. Dieser Wettbewerb hat gezeigt, wie stark die besten Spinnangler der Welt sind und wie sehr sich die Disziplin des Spinnangelns noch entwickelt. Wir sind stolz darauf, dass die Marke Libra Lures so eng mit unserem Nationalteam zusammenarbeitet und glauben an den Erfolg bei weiteren hochkarätigen Wettbewerben!